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Fadenlifting: Welche Fäden gibt es und wie viele braucht man?

Wenn Sie sich für ein Fadenlifting interessieren, haben Sie möglicherweise bereits von den beeindruckenden Ergebnissen dieser sanften und effektiven Methode zur Hautstraffung gehört. Bei der Durchführung eines Fadenliftings werden spezielle Fäden verwendet, um die Haut anzuheben und zu straffen, ohne dass ein invasiver chirurgischer Eingriff erforderlich ist.

In diesem Blogartikel möchten wir Ihnen einen Überblick darüber geben, welche Fäden es gibt, und wie viele man in der Regel für einen erfolgreichen Eingriff benötigt. Für eine individuelle Einschätzung hierzu können Sie sich auch in einer auf Fadenliftings spezialisierten Praxis beraten lassen.

Die verschiedenen Fadenarten

Im Bereich des Fadenliftings gibt es eine Vielzahl von Fäden, die für unterschiedliche Anwendungen und Effekte entwickelt wurden.

Einer der bekanntesten Typen sind Monofäden. Diese feinen und glatten Fäden werden in die Haut eingeführt, um eine natürliche Straffung zu erzielen. Sie regen die Kollagenproduktion an und verbessern die Hautfestigkeit im behandelten Bereich.

Eine weitere Art von Liftingfäden sind die Cog-Fäden oder Barb-Fäden. Diese Fäden haben winzige Widerhaken oder Widerhakenmuster entlang ihrer Oberfläche. Dadurch können sie sich an das Gewebe anheften und so für eine noch stärkere Straffung der Haut sorgen. Fäden mit Widerhaken werden oft für umfangreichere Straffungseffekte eingesetzt, beispielsweise zur Behandlung von Hängebäckchen oder tieferen Falten, da sie eine besonders feste Verankerung in der Haut gewährleisten und somit für eine langanhaltende Anhebung sorgen.

Screw-Fäden sind eine drehbare Innovation im Bereich des Fadenliftings. Diese Fäden sind mit speziellen Spiralstrukturen versehen, die eine zusätzliche Festigkeit und Haltbarkeit bieten. Durch ihre einzigartige Form können Screw-Fäden eine verbesserte Hautstraffung, Anhebung und größeres Volumen erreichen.

Je nach individuellen Bedürfnissen und ästhetischen Zielen kann ein erfahrener Fachmann die verschiedenen Arten von Liftingfäden kombinieren oder spezifische Fäden empfehlen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Jede Art von Faden bietet ihre eigenen Vorteile und Effekte, um die Haut zu straffen und das Erscheinungsbild zu verbessern. In einem persönlichen Beratungsgespräch kann ein Experte Ihnen helfen, die richtige Wahl zu treffen und das Fadenlifting-Erlebnis so sanft und effektiv wie möglich zu gestalten.

PDO-Fäden von seralea®

Unter den verschiedenen Arten von Liftingfäden sticht PDO (Polydioxanon) als eine beliebte Option hervor – und auch wir von seralea® setzen auf diese Art.

Diese Fäden bestehen aus einem biokompatiblen Material, das im Laufe der Zeit vom Körper absorbiert wird. PDO-Fäden haben eine einzigartige Eigenschaft: sie stimulieren die körpereigene Produktion von Kollagen und Elastin. Dadurch kann nicht nur eine sofortige Straffung erreicht werden, sondern auch langanhaltende Ergebnisse durch die verbesserte Hautqualität.

Der Einsatz von PDO-Fäden kann dazu beitragen, das Erscheinungsbild von feinen Linien und Falten zu verbessern, die Hauttextur zu glätten und eine natürliche Straffungseffekt zu erzielen. Ein erfahrener Spezialist kann die Anzahl und Platzierung der PDO-Fäden individuell anpassen, um Ihre spezifischen Bedürfnisse und ästhetischen Ziele zu erfüllen.

Die seralea®-PDO-Fäden gibt es in verschiedenen Varianten: als Monofaden, Screw-Faden, Mehrfachfaden, Barb-Faden mit Widerhaken und für spezialisierte Anwendungsbereiche. So verbinden wir die Vorteile der verschiedenen Fadenformen mit den Vorteilen des PDO-Materials.

Wie viele Fäden benötigt man für ein Fadenlifting?

Die Anzahl der benötigten Fäden für ein Fadenlifting kann je nach individuellen Bedürfnissen und dem angestrebten Ergebnis variieren. In der Regel werden jedoch mehrere Fäden verwendet, um eine ausreichende Anhebung mit genügend Volumen und Straffung der Haut zu erreichen. Die genaue Anzahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der zu behandelnden Region, dem Ausmaß der Hauterschlaffung, den ästhetischen Zielen des Patienten und der Art der Fäden

Für kleinere Bereiche wie die Augenpartie oder die Wangen können bereits wenige Fäden pro Gesichtshälfte, ab etwa 3 Stück, ausreichend sein, um eine sichtbare Verbesserung zu erzielen. Bei umfangreicheren Straffungsbedürfnissen, beispielsweise im Bereich des Halses oder der Kieferlinie, können auch mal mehr Fäden, bis zu 40 Stück, erforderlich sein, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Anzahl der Fäden nicht der alleinige Indikator für den Erfolg eines Fadenliftings ist. Ein erfahrener Liftingspezialist wird eine gründliche Untersuchung und Beratung durchführen, um die individuellen Bedürfnisse der Patienten zu verstehen und die Anzahl der Fäden entsprechend anzupassen. Der Fokus liegt immer darauf, ein harmonisches und natürliches Erscheinungsbild zu erzielen, das die Gesichtszüge betont und gleichzeitig eine sanfte Verjüngung ermöglicht.