Gesichtsstraffung – Welche Möglichkeiten gibt es?

Das klassische Facelifting ist ein bekanntes Verfahren der Schönheitschirurgie. Dabei werden überschüssige Haut und Fett entfernt, die darunter liegenden Gesichtsmuskeln gestrafft und die Haut neu drapiert, um eine jugendlichere Kontur zu schaffen. Das Verfahren zur Gesichtsstraffung kann an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst werden und umfasst typischerweise kleine Einschnitte an strategischen Stellen im Gesicht.

Das Ziel der klassischen Facelift-Operation ist es, Zeichen der Hautalterung wie schlaffe Haut, Falten und Wangen zu reduzieren. Es kann auch dazu beitragen, Ihre Gesichtsproportionen zu verbessern, indem es die Konturen von Kiefer, Kinn, Wangen und Augen verbessert. Mit einem Facelift können Sie schöne Ergebnisse erzielen, die jahrelang anhalten.

Es sollte jedoch beachtet werden, dass der Eingriff in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt wird und bis zu vier Stunden dauern kann. Man sollte sich also im Vorfeld auch mit den Risiken einer Vollnarkose beschäftigen, um zu beurteilen, ob dieses Gesichtsstraffungsverfahren für einen das richtige ist.

Hyaluronsäure ist eine natürliche körpereigene Verbindung, die zur Schmierung unserer Gelenke und Augen beiträgt und unsere Haut geschmeidig hält. Mit zunehmendem Alter produziert unser Körper weniger Hyaluron als in jüngeren Jahren, so dass wir weniger Schutz vor Trockenheit haben und sich Falten auf der Hautoberfläche bilden, die uns älter aussehen lassen.

Injektionen von Hyaluronsäure können zur Gesichtsstraffung und Behandlung von Falten verwendet werden. Direkt in die Falten injiziert, kann sie dazu beitragen, feine Linien und tiefe Falten zu reduzieren, indem sie diese auffüllt und Ihnen so ein jugendlicheres Aussehen verleiht. Eine Behandlung mit Hyaluron glättet die Haut für etwa 6 – 18 Monate, bevor der Eingriff wiederholt werden muss.

Botox-Injektionen sind eine weitere Hautverjüngungsmethode. Botox ist ein gereinigtes Protein namens Botulinumtoxin Typ A, das die Muskeln vorübergehend lähmt, indem es die Nervenimpulse blockiert, die die Kontraktion der Gesichtsmuskeln auslösen, und so für ein glatteres Hautbild sorgt. Da es direkt in die Muskeln unter der Haut gespritzt wird, müssen die Behandlungen etwa alle 4 – 6 Monate wiederholt werden, um das Ergebnis der Gesichtsstraffung langfristig zu erhalten.

Das Fadenlifting ist ein minimalinvasives Verfahren zur Gesichtsstraffung, mit dem sich die Zeichen der Hautalterung behandeln lassen. Dabei wird mit einer winzigen Nadel ein Polymerfaden in die Haut injiziert, der dazu beiträgt, das Gewebe zu straffen und zu festigen und Falten zu reduzieren. Die PDO-Fäden von seralea® sind sehr feine, resorbierbare Fäden, die die Haut von unten anheben, ohne die Hautoberfläche zu beschädigen.

Die Ergebnisse des Fadenliftings sind ähnlich wie bei anderen kosmetischen Eingriffen. Aber beim Fadenlifting haben Sie keine Ausfallzeiten oder Erholungsphasen nach der Behandlung. Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, so dass Sie währenddessen wach sind. Nach dem Eingriff kann es zu einer leichten Schwellung kommen, die jedoch innerhalb weniger Tage abklingt. Die Ergebnisse sind sofort sichtbar und halten mehrere Jahre an.

Ein weiterer Vorteil von Fadenliftings ist zudem, dass diese Faltenbehandlungsmethode mit anderen Gesichtsstraffungsverfahren kombiniert werden kann, beispielsweise mit Hyaluron. Alles darüber können Sie auch hier lesen.