alt-icon-map

Arzt finden

Interview mit Dr. Christian Lenz – über Methode und Effekt des Fadenliftings

Dr. Christian Lenz ist Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie. Seit mehreren Jahren ist er mit dem Fadenlift vertraut. Nun spricht er im zweiten Teil des Interviews über Fadenliftings, die Effekte und darüber, wie er auf seralea® aufmerksam wurde.

Fadenlifting allgemein

Herr Dr. Lenz, welche Gründe sind ausschlaggebend für Ihre Patientinnen und Patienten, sich für ein Fadenlifting zu entscheiden?

Zum einen ist es keine operative Maßnahme. Also nichts, wo man im Gesicht schneidet. Viele haben Angst vor Verletzungen von Nerven oder dass sie in irgendeiner Form verzogen oder entstellt aussehen könnten. Diese Problematik hat man letztendlich mit den Fäden gar nicht, weil man nicht in Regionen vordringt, wo größere Nerven verlaufen, die dann im Nachhinein zu Paresen – also zu Gesichtslähmungen oder Ähnlichem – führen können. Und dass sich die Haut durch ein Fadenlift so verzieht, dass man asymmetrisch ausschaut, das ist jetzt letztendlich gar nicht möglich. Das ist sicher eines der Hauptargumente, warum man sich für so ein Fadenlift entscheidet.

 

Straffen Sie oft mehrere Körperpartien auf einmal oder tasten sich Ihre Patientinnen und Patienten eher mit einer einzelnen Körperpartie an das Thema Fadenlifting heran?

Die meisten machen erst eine Sache. So empfehle ich das letztendlich auch, wenn man damit noch gar keine Erfahrungen hat, dass man sich das erst einmal anschaut: Was hat man für einen Effekt? Was kann man erwarten? – Das möchten die meisten dann auch erst einmal im Gesicht sehen, bevor sie anfangen das Dekolleté, den Hals oder ähnliches zu machen. Wie gesagt, der Körper – also Arme straffen, das Gesäß anheben oder den Busen anheben – das sind so Sachen, die kommen sicherlich dann erst als zweite oder dritte Wahl.

 

Ist das Lifting an der gleichen Stelle beliebig oft wiederholbar oder nimmt der Effekt irgendwann ab?

Nein, das Lifting ist an denselben Stellen immer wieder wiederholbar. Je öfter Sie das machen, umso länger ist der Effekt. So dass man also, wenn man jetzt am Anfang mal sagt: „Ich mach’s einmal im Jahr“, dann wird man das nach 2 bis 3 Malen gar nicht mehr sagen. Sondern vielleicht eher: „Ich mach’s in 3 Jahren mal wieder“, weil einfach unter der Haut diese Kollagenbildung so stark angeregt wird, dass die Haut gar nicht mehr so absackt, wie das primär einmal war.

 

Das seralea®-Netzwerk

Was schätzen Sie denn generell am seralea®-Netzwerk?

Gut, das Netzwerk ist gerade für uns Kollegen geeignet, um uns auszutauschen. Dass man Erfahrungen austauscht, aber auch wenn man jetzt irgendwelche Probleme hat. Und insofern sind solche Netzwerke immer konstruktiv und durchaus positiv zu bewerten.

 

Wieso haben Sie sich aus professioneller Sicht ausgerechnet für das Fadenlifting mit seralea® entschieden?

Ja, das ist fast schon eine persönliche Frage, weil ich auf einem Kongress einen Vortrag von einem Kollegen gehört habe und das hat mir sehr gut gefallen. Im Anschluss gab es gleich so einen Hands-on-Kurs, in dem man letztendlich üben kann an Probanden, die sich dafür zur Verfügung stellen. Da habe ich mich auch gleich zur Verfügung gestellt und so konnte ein Kollege das Fadenlifting an mir ausprobieren und ich selber habe dann den Erfolg gesehen – an mir – und war davon so überzeugt, dass ich letztendlich gesagt habe: „Okay, das ist etwas Gescheites, das kann man anbieten“ und seitdem habe ich die Methode bei mir in der Praxis im Repertoire.

 

Vielen Dank für die Einblicke und ehrlichen Worte, Herr Dr. Lenz.

Praxen für Fadenlifting

Sie interessieren sich für Fadenlifting? Nutzen Sie unseren Ärztefinder und finden Sie Fadenlifting-Spezialist:innen in Ihrer Region.

Interview mit Dr. Lenz Teil 1

Im 1. Teil des Interviews spricht Herr Dr. Lenz über die Klassiker und Trends im Fadenlifting.