alt-icon-map

Arzt finden

Interview mit Dr. Mariam Omar – über das Fadenlifting als Anti-Aging-Methode

Dr. Mariam Omar ist Fachärztin für plastische und ästhetische Chirurgie mit dem Schwerpunkt ästhetische Chirurgie und Medizin. Sie hat ihre Klinik seit 7 Jahren, direkt am Kurfürstendamm im Herzen von Berlin-West. Im zweiten Teil unseres Interviews spricht Frau Dr. Omar mit uns über das Fadenlifting mit seralea® als Anti-Aging-Methode, Anwendungsgebiete und mehr.

Über das Fadenlifting

Wie alt sind denn die meisten Ihrer Patientinnen und Patienten?

Die Zielgruppe des Fadenliftings wird immer jünger. Es sitzen auch schon Ende 20-Jährige vor mir und sagen: „Ich habe gesehen meine Mutter hat so Hängebäckchen, ich möchte die nicht haben, kann ich damit nicht vorbeugen?“ Natürlich schicke ich solche jungen Patienten weg, aber Patienten, die Anfang-Mitte 30 schon Alterungserscheinungen im Gesicht zeigen, wo eine gezielte Fadentherapie oder ein Fadenlifting auch eine Prävention für fortschreitende Alterungsprozesse zeigt, durch den 4D-Effekt, die Kollagenbildung, die behandle ich sehr gerne und die kommen auch regelmäßig wieder, um das Ergebnis zu halten und auch vorzubeugen.

Welche Falten und Körperregionen behandeln Sie am häufigsten?

Also, am häufigsten natürlich das Gesicht. Ich denke, da spreche ich meinen Kollegen aus der Seele. Als Zweites ist es die Augenpartie mit den Lachfältchen oder der Tränenrinne, die man auch sehr schön mittels Mono- oder Screw-Fäden behandeln kann. Und als Drittes, und das ist das Schwierigste, ist es der Hals. Und der Hals, da waren wir lange limitiert mit dem Material und den Ergebnissen, aber mit zunehmender Erfahrung tasten wir uns an schöne Ergebnisse heran.

Über die Gründe und Sorgen

Was sind die Top 3 Gründe, wieso sich Patientinnen und Patienten für ein Fadenlifting entscheiden?

Die Gründe sind zum einen, dass das Gesicht wieder straffer, jünger, aber trotzdem natürlich aussehen soll – das sind zwar drei Gründe genannt, aber das ist die erste Hauptgruppe.

Der zweite Grund ist Prävention, also die Vorbeugung durch die Kollagenneubildung, die die Fäden auslösen.

Und der dritte Grund ist oft ein gesellschaftlicher Anlass, Wünsche wie „Ich möchte gerne frisch für die Hochzeit meiner Tochter aussehen“ oder „Ich habe einen neuen Partner und möchte jetzt noch ein bisschen an meinem Äußeren arbeiten, damit sich meine positive Lebenseinstellung, die ich im Moment mit mir trage, auch in meinem Gesicht widerspiegelt.“

Welche Sorgen oder Ängste haben Ihre Patientinnen und Patienten am häufigsten? Wie nehmen Sie ihnen diese Ängste?

Wenn ein Patient zu mir in die Klinik kommt und nach einer Behandlung fragt, ist es wichtig, dass ich zuerst ein Vertrauen zwischen mir und den Patienten aufbaue. Da nimmt man viel Angst, weil sie aufgeregt sind, sie haben viele Fragen, sie haben schon ganz viel gehört, ganz viel gegoogelt. Und Vertrauen ist die Basis für jede Behandlung. Als Zweites muss ich sagen, haben viele Patienten auch schon einmal ein Fadenlift gemacht und haben Angst vor Schmerzen. Und wenn ich ihnen das fundiert erkläre, warum es in der Regel so gut wie gar nicht wehtut, fassen sie noch mehr Vertrauen und stellen dann auch bei der Behandlung fest: Es tut so gut wie gar nicht weh. Sie merken, dass ich etwas mache, aber ein unangenehmes Schmerzgefühl bleibt aus.

Herzlichen Dank für Ihre Zeit und die interessanten Einblicke, Frau Dr. Omar. Schön, dass Sie Teil unseres Partnernetzwerks sind.

Entdecken Sie auch den ersten Teil des Interviews, in dem Dr. Omar über das Partnernetzwerk für Ärztinnen und Ärzte, Workshops und mehr erzählt.